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4 Mose 19-36

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Kapitel 19. Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach: Diese Weise soll ein Gesetz sein, das der HERR geboten hat und gesagt: Sage den Kindern Israel, dass sie zu dir fuehren ein roetliche Kuh ohne Gebrechen, an der kein Fehl sei und auf die noch nie ein Joch gekommen ist. Und gebt sie dem Priester Eleasar; der soll sie hinaus vor das Lager fuehren und daselbst vor ihm schlachten lassen. Und Eleasar, der Priester, soll von ihrem Blut mit seinem Finger nehmen und stracks gegen die Huette des Stifts siebenmal sprengen und die Kuh vor ihm verbrennen lassen, beides, ihr Fell und ihr Fleisch, dazu ihr Blut samt ihrem Mist. Und der Priester soll Zedernholz und Isop und scharlachrote Wolle nehmen und auf die brennende Kuh werfen und soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach ins Lager gehen und unrein sein bis an den Abend. Und der sie verbrannt hat, soll auch seine Kleider mit Wasser waschen und seinen Leib in Wasser baden und unrein sein bis an den Abend. Und ein reiner Mann soll die Asche von der Kuh aufraffen und sie schuetten draussen vor dem Lager an eine reine Staette, dass sie daselbst verwahrt werde fuer die Gemeinde der Kinder Israel zum Sprengwasser; denn es ist ein Suendopfer. Und derselbe, der die Asche der Kuh aufgerafft hat, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis an den Abend. Dies soll ein ewiges Recht sein den Kindern Israel und den Fremdlingen, die unter euch wohnen. Wer nun irgend einen toten Menschen anruehrt, der wird sieben Tage unrein sein. Der soll sich hiermit entsuendigen am dritten Tage und am siebenten Tage, so wird er rein; und wo er sich nicht am dritten Tage und am siebenten Tage entsuendigt, so wird er nicht rein werden. Wenn aber jemand irgend einen toten Menschen anruehrt und sich nicht entsuendigen wollte, der verunreinigt die Wohnung des HERRN, und solche Seele soll ausgerottet werden aus Israel. Darum dass das Sprengwasser nicht ueber ihn gesprengt ist, so ist er unrein; seine Unreinigkeit bleibt an ihm. Das ist das Gesetz: Wenn ein Mensch in der Huette stirbt, soll jeder, der in die Huette geht und wer in der Huette ist, unrein sein sieben Tage. Und alles offene Geraet, das keinen Deckel noch Band hat, ist unrein. Auch wer anruehrt auf dem Felde einen, der erschlagen ist mit dem Schwert, oder einen Toten oder eines Menschen Gebein oder ein Grab, der ist unrein sieben Tage. So sollen sie nun fuer den Unreinen nehmen Asche von diesem verbrannten Suendopfer und fliessendes Wasser darauf tun in ein Gefaess. Und ein reiner Mann soll Isop nehmen und ins Wasser tauchen und die Huette besprengen und alle Geraete und alle Seelen, die darin sind; also auch den, der eines Toten Gebein oder einen Erschlagenen oder Toten oder ein Grab angeruehrt hat. Es soll aber der Reine den Unreinen am dritten Tage und am siebenten Tage entsuendigen; und er soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden, so wird er am Abend rein. Welcher aber unrein sein wird und sich nicht entsuendigen will, des Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt und ist mit Sprengwasser nicht besprengt; darum ist er unrein. Und dies soll ihnen ein ewiges Recht sein. Und der auch, der mit dem Sprengwasser gesprengt hat, soll seine Kleider waschen; und wer das Sprengwasser anruehrt, der soll unrein sein bis an den Abend. Und alles, was der Unreine anruehrt, wird unrein werden; und welche Seele ihn anruehren wird, soll unrein sein bis an den Abend.

Kapitel 20. Und die Kinder Israel kamen mit der ganzen Gemeinde in die Wueste Zin im ersten Monat, und das Volk lag zu Kades. Und Mirjam starb daselbst und ward daselbst begraben. Und die Gemeinde hatte kein Wasser, und sie versammelten sich wider Mose und Aaron. Und das Volk haderte mit Mose und sprach: Ach, dass wir umgekommen waeren, da unsere Brueder umkamen vor dem HERRN! Warum habt ihr die Gemeinde des HERRN in diese Wueste gebracht, dass wir hier sterben mit unserm Vieh? Und warum habt ihr uns aus Aegypten gefuehrt an diesen boesen Ort, da man nicht saeen kann, da weder Feigen noch Weinstoecke noch Granataepfel sind und dazu kein Wasser zu trinken? Mose und Aaron gingen vor der Gemeinde zur Tuer der Huette des Stifts und fielen auf ihr Angesicht, und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und redet mit dem Fels vor ihren Augen; der wird sein Wasser geben. Also sollst du ihnen Wasser aus dem Fels bringen und die Gemeinde traenken und ihr Vieh. Da nahm Mose den Stab vor dem HERRN, wie er ihm geboten hatte. Und Mose und Aaron versammelten die Gemeinde vor den Fels, und er sprach zu ihnen: Hoeret, ihr Ungehorsamen, werden wir euch Wasser bringen aus jenem Fels? Und Mose hob seine Hand auf und schlug den Fels mit dem Stab zweimal. Da ging viel Wasser heraus, dass die Gemeinde trank und ihr Vieh. Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Darum dass ihr nicht an mich geglaubt habt, mich zu heiligen vor den Kindern Israel, sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde. Das ist das Haderwasser, darueber die Kinder Israel mit dem HERRN haderten und er geheiligt ward an ihnen. Und Mose sandte Botschaft aus Kades zu dem Koenig der Edomiter: Also laesst dir dein Bruder Israel sagen: Du weisst alle die Muehsal, die uns betroffen hat, dass unsre Vaeter nach Aegypten hinabgezogen sind und wir lange Zeit in Aegypten gewohnt haben, und die Aegypter behandelten uns und unsre Vaeter uebel. Und wir schrieen zu dem HERRN; der hat unsre Stimme erhoert und einen Engel gesandt und uns aus Aegypten gefuehrt. Und siehe, wir sind zu Kades, in der Stadt an deinen Grenzen. Lass uns durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht durch Aecker noch Weinberge gehen, auch nicht Wasser aus den Brunnen trinken; die Landstrasse wollen wir ziehen, weder zur Rechten noch zur Linken weichen, bis wir durch deine Grenze kommen. Edom aber sprach zu ihnen: Du sollst nicht durch mich ziehen, oder ich will dir mit dem Schwert entgegenziehen. Die Kinder Israel sprachen zu ihm: Wir wollen auf der gebahnten Strasse ziehen, und so wir von deinem Wasser trinken, wir und unser Vieh, so wollen wir's bezahlen; wir wollen nichts denn nur zu Fusse hindurchziehen. Er aber sprach: Du sollst nicht herdurchziehen. Und die Edomiter zogen aus, ihnen entgegen, mit maechtigem Volk und starker Hand. Also weigerten sich die Edomiter, Israel zu vergoennen, durch ihr Gebiet zu ziehen. Und Israel wich von ihnen. Und die Kinder Israel brachen auf von Kades und kamen mit der ganzen Gemeinde an den Berg Hor. Und der HERR redete mit Mose und Aaron am Berge Hor, an den Grenzen des Landes der Edomiter, und sprach: Lass sich Aaron sammeln zu seinem Volk; denn er soll nicht in das Land kommen, das ich den Kindern Israel gegeben habe, darum dass ihr meinem Munde ungehorsam gewesen seid bei dem Haderwasser. Nimm aber Aaron und seinen Sohn Eleasar und fuehre sie auf den Berg Hor und zieh Aaron seine Kleider aus und ziehe sie Eleasar an, seinem Sohne. Und Aaron soll sich daselbst sammeln und sterben. Da tat Mose, wie ihm der HERR geboten hatte, und sie stiegen auf den Berg Hor vor der ganzen Gemeinde. Und Mose zog Aaron seine Kleider aus und zog sie Eleasar an, seinem Sohne. Und Aaron starb daselbst oben auf dem Berge. Mose aber und Eleasar stiegen herab vom Berge.

Kapitel 21. Und da die Kanaaniter, der Koenig von Arad, der gegen Mittag wohnte, hoerte, dass Israel hereinkommt durch den Weg der Kundschafter, stritt er wider Israel und fuehrte etliche gefangen. Da gelobte Israel dem HERRN ein Geluebde und sprach: Wenn du dies Volk unter Meine Hand gibst, so will ich ihre Staedte verbannen. Und der HERR erhoerte die Stimme Israels und gab die Kanaaniter, und sie verbannten sie samt ihren Staedten und hiessen die Staette Horma. Da zogen sie von dem Berge Hor auf dem Wege gegen das Schilfmeer, dass sie um der Edomiter Land hinzoegen. Und das Volk ward verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose: Warum hast du uns aus Aegypten gefuehrt, dass wir sterben in der Wueste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier, und unsre Seele ekelt vor dieser mageren Speise. Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viel Volks in Israel starb. Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesuendigt, dass wir wider dich geredet haben; bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Mose bat fuer das Volk. Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie zum Zeichen auf; wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben. Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie auf zum Zeichen; und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben. Und die Kinder Israel zogen aus und lagerten sich in Oboth. Und von Oboth zogen sie aus und lagerten sich in Ije-Abarim, in der Wueste Moab, gegenueber gegen der Sonne Aufgang. Und von da zogen sie und lagerten sich am Bach Sered. Von da zogen sie und lagerten sich diesseits am Arnon, der in der Wueste ist und herauskommt von der Grenze der Amoriter; denn der Arnon ist die Grenze Moabs zwischen Moab und den Amoritern. Daher heisst es in dem Buch von den Kriegen des HERRN: "Das Vaheb in Supha und die Baeche Arnon und die Quelle der Baeche, welche reicht hinan bis zur Stadt Ar und lenkt sich und ist die Grenze Moabs." Und von da zogen sie zum Brunnen. Das ist der Brunnen, davon der HERR zu Mose sagte: Sammle das Volk, ich will ihnen Wasser geben. Da sang Israel das Lied: "Brunnen, steige auf! Singet von ihm! Das ist der Brunnen, den die Fuersten gegraben haben; die Edlen im Volk haben ihn gegraben mit dem Zepter, mit ihren Staeben." Und von dieser Wueste zogen sie gen Matthana; und von Matthana gen Nahaliel; und von Nahaliel gen Bamoth; und von Bamoth in das Tal, das im Felde Moabs liegt, zu dem hohen Berge Pisgas, der gegen die Wueste sieht. Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem Koenig der Amoriter, und liess ihm sagen: Lass mich durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht weichen in die Aecker noch in die Weingaerten, wollen auch Brunnenwasser nicht trinken; die Landstrasse wollen wir ziehen, bis wir durch deine Grenze kommen. Aber Sihon gestattete den Kindern Israel nicht den Zug durch sein Gebiet, sondern sammelte all sein Volk und zog aus, Israel entgegen in die Wueste; und als er gen Jahza kam, stritt er wider Israel. Israel aber schlug ihn mit der Schaerfe des Schwerts und nahm sein Land ein vom Arnon an bis an den Jabbok und bis an die Kinder Ammon; denn die Grenzen der Kinder Ammon waren fest. Also nahm Israel alle diese Staedte und wohnte in allen Staedten der Amoriter, zu Hesbon und in allen seinen Ortschaften. Denn Hesbon war die Stadt Sihons, des Koenigs der Amoriter, und er hatte zuvor mit dem Koenig der Moabiter gestritten und ihm all sein Land abgewonnen bis zum Arnon. Daher sagt man im Lied: "Kommt gen Hesbon, dass man die Stadt Sihons baue und aufrichte; denn Feuer ist aus Hesbon gefahren, eine Flamme von der Stadt Sihons, die hat gefressen Ar der Moabiter und die Buerger der Hoehen am Arnon. Weh dir, Moab! Du Volk des Kamos bist verloren; man hat seine Soehne in die Flucht geschlagen und seine Toechter gefangen gefuehrt Sihon, dem Koenig der Amoriter. Ihre Herrlichkeit ist zunichte worden von Hesbon bis gen Dibon; sie ist verstoert bis gen Nophah, die da langt bis gen Medeba." Also wohnte Israel im Lande der Amoriter. Und Mose sandte aus Kundschafter gen Jaser, und sie gewannen seine Ortschaften und nahmen die Amoriter ein, die darin waren, und wandten sich und zogen hinauf den Weg nach Basan. Da zog aus, ihnen entgegen, Og, der Koenig von Basan, mit allem seinem Volk, zu streiten in Edrei. Und der HERR sprach zu Mose: Fuerchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn in deine Hand gegeben mit Land und Leuten, und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem Koenig der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon wohnte. Und sie schlugen ihn und seine Soehne und all sein Volk, bis dass keiner uebrigblieb, und nahmen das Land ein.

Kapitel 22. Darnach zogen die Kinder Israel und lagerten sich in das Gefilde Moab jenseit des Jordans, gegenueber Jericho. Und Balak, der Sohn Zippors, sah alles, was Israel getan hatte den Amoritern; und die Moabiter fuerchteten sich sehr vor dem Volk, das so gross war, und den Moabitern graute vor den Kindern Israel; und sie sprachen zu den Aeltesten der Midianiter: Nun wird dieser Haufe auffressen, was um uns ist, wie ein Ochse Kraut auf dem Felde auffrisst. Balak aber, der Sohn Zippors, war zu der Zeit Koenig der Moabiter. Und er sandte Boten aus zu Bileam, dem Sohn Beors, gen Pethor, der wohnte an dem Strom im Lande der Kinder seines Volks, dass sie ihn forderten, und liess ihm sagen: Siehe, es ist ein Volk aus Aegypten gezogen, das bedeckt das Angesicht der Erde und liegt mir gegenueber. So komm nun und verfluche mir das Volk (denn es ist mir zu maechtig), ob ich's schlagen moechte und aus dem Lande vertreiben; denn ich weiss, dass, welchen du segnest, der ist gesegnet, und welchen du verfluchst, der ist verflucht. Und die Aeltesten der Moabiter gingen hin mit den Aeltesten der Midianiter und hatten den Lohn des Wahrsagers in ihren Haenden und kamen zu Bileam und sagten ihm die Worte Balaks. Und er sprach zu ihnen: Bleibt hier ueber Nacht, so will ich euch wieder sagen, wie mir der HERR sagen wird. Also blieben die Fuersten der Moabiter bei Bileam. Und Gott kam zu Bileam und sprach: Wer sind die Leute, die bei dir sind? Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der Moabiter Koenig, hat zu mir gesandt: Siehe, ein Volk ist aus Aegypten gezogen und bedeckt das Angesicht der Erde; so komm nun und fluche ihm, ob ich mit ihm streiten moege und sie vertreiben. Gott aber sprach zu Bileam: Gehe nicht mit ihnen, verfluche das Volk auch nicht; denn es ist gesegnet. Da stand Bileam des Morgens auf und sprach zu den Fuersten Balaks: Gehet hin in euer Land; denn der HERR will's nicht gestatten, dass ich mit euch ziehe. Und die Fuersten der Moabiter machten sich auf, kamen zu Balak und sprachen: Bileam weigert sich, mit uns zu ziehen. Da sandte Balak noch groessere und herrlichere Fuersten, denn jene waren. Da die zu Bileam kamen, sprachen sie zu ihm: Also laesst dir sagen Balak, der Sohn Zippors: Wehre dich doch nicht, zu mir zu ziehen; denn ich will dich hoch ehren, und was du mir sagst, das will ich tun; komm doch und fluche mir diesem Volk. Bileam antwortete und sprach zu den Dienern Balaks: Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gaebe, so koennte ich doch nicht uebertreten das Wort des HERRN, meines Gottes, Kleines oder Grosses zu tun. So bleibt doch nur hier auch ihr diese Nacht, dass ich erfahre, was der HERR weiter mit mir reden werde. Da kam Gott des Nachts zu Bileam und sprach zu ihm: Sind die Maenner gekommen, dich zu rufen, so mache dich auf und zieh mit ihnen; doch was ich dir sagen werde, das sollst du tun. Da stand Bileam des Morgens auf und sattelte seine Eselin und zog mit den Fuersten der Moabiter. Aber der Zorn Gottes ergrimmte, dass er hinzog. Und der Engel des HERRN trat ihm in den Weg, dass er ihm widerstuende. Er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei Knechte waren mit ihm. Und die Eselin sah den Engel des HERRN im Wege stehen und ein blosses Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich aus dem Wege und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, dass sie in den Weg sollte gehen. Da trat der Engel des HERRN in den Pfad bei den Weinbergen, da auf beiden Seiten Waende waren. Und da die Eselin den Engel des HERRN sah, draengte sie sich an die Wand und klemmte Bileam den Fuss an der Wand; und er schlug sie noch mehr. Da ging der Engel des HERRN weiter und trat an einen engen Ort, da kein Weg war zu weichen, weder zur Rechten noch zur Linken. Und da die Eselin den Engel des HERRN sah, fiel sie auf ihre Knie unter Bileam. Da ergrimmte der Zorn Bileams, und er schlug die Eselin mit dem Stabe. Da tat der HERR der Eselin den Mund auf, und sie sprach zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich geschlagen hast nun dreimal? Bileam sprach zur Eselin: Dass du mich hoehnest! ach, dass ich jetzt ein Schwert in der Hand haette, ich wollte dich erwuergen! Die Eselin sprach zu Bileam: Bin ich nicht deine Eselin, darauf du geritten bist zu deiner Zeit bis auf diesen Tag? Habe ich auch je gepflegt, dir also zu tun? Er sprach: Nein. Da oeffnete der HERR dem Bileam die Augen, dass er den Engel des HERRN sah im Wege stehen und ein blosses Schwert in seiner Hand, und er neigte und bueckte sich mit seinem Angesicht. Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin geschlagen nun dreimal? Siehe, ich bin ausgegangen, dass ich dir widerstehe; denn dein Weg ist vor mir verkehrt. Und die Eselin hat mich gesehen und ist dreimal ausgewichen; sonst, wo sie nicht vor mir gewichen waere, so wollte ich dich auch jetzt erwuergt und die Eselin lebendig erhalten haben. Da sprach Bileam zu dem Engel des HERRN: Ich habe gesuendigt; denn ich habe es nicht gewusst, dass du mir entgegenstandest im Wege. Und nun, so dir's nicht gefaellt, will ich wieder umkehren. Der Engel des HERRN sprach zu ihm: Zieh hin mit den Maennern; aber nichts anderes, denn was ich dir sagen werde, sollst du reden. Also zog Bileam mit den Fuersten Balaks. Da Balak hoerte, dass Bileam kam, zog er aus ihm entgegen in die Stadt der Moabiter, die da liegt an der Grenze des Arnon, welcher ist an der aeussersten Grenze, und sprach zu ihm: Habe ich nicht zu dir gesandt und dich fordern lassen? Warum bist du denn nicht zu mir gekommen? Meinst du ich koennte dich nicht ehren? Bileam antwortete ihm: Siehe, ich bin gekommen zu dir; aber wie kann ich etwas anderes reden, als was mir Gott in den Mund gibt? Das muss ich reden. Also zog Bileam mit Balak, und sie kamen in die Gassenstadt. Und Balak opferte Rinder und Schafe und sandte davon an Bileam und an die Fuersten, die bei ihm waren. Und des Morgens nahm Balak den Bileam und fuehrte ihn hin auf die Hoehe Baals, dass er von da sehen konnte das Ende des Volks.

Kapitel 23. Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altaere und schaffe mir her sieben Farren und sieben Widder. Balak tat, wie ihm Bileam sagte; und beide, Balak und Bileam, opferten je auf einem Altar einen Farren und einen Widder. Und Bileam sprach zu Balak: Tritt zu deinem Brandopfer; ich will hingehen, ob vielleicht mir der HERR begegne, dass ich dir ansage, was er mir zeigt. Und ging hin eilend. Und Gott begegnete Bileam; er aber sprach zu ihm: Sieben Altaere habe ich zugerichtet und je auf einem Altar einen Farren und einen Widder geopfert. Der HERR aber gab das Wort dem Bileam in den Mund und sprach: Gehe wieder zu Balak und rede also. Und da er wieder zu ihm kam, siehe, da stand er bei dem Brandopfer samt allen Fuersten der Moabiter. Da hob er an seinen Spruch und sprach: Aus Syrien hat mich Balak, der Moabiter Koenig, holen lassen von dem Gebirge gegen Aufgang: Komm, verfluche mir Jakob! komm schilt Israel! Wie soll ich fluchen, dem Gott nicht flucht? Wie soll ich schelten, den der HERR nicht schilt? Denn von der Hoehe der Felsen sehe ich ihn wohl, und von den Huegeln schaue ich ihn. Siehe, das Volk wird besonders wohnen und nicht unter die Heiden gerechnet werden. Wer kann zaehlen den Staub Jakobs und die Zahl des vierten Teils Israels? Meine Seele muesse sterben des Todes der Gerechten, und mein Ende werde wie dieser Ende! Da sprach Balak zu Bileam: Was tust du an mir? Ich habe dich holen lassen, zu fluchen meinen Feinden; und siehe, du segnest. Er antwortete und sprach: Muss ich das nicht halten und reden, was mir der HERR in den Mund gibt? Balak sprach zu ihm: Komm doch mit mir an einen andern Ort, von wo du nur sein Ende sehest und es nicht ganz sehest, und fluche mir ihm daselbst. Und er fuehrte ihn auf einen freien Platz auf der Hoehe Pisga und baute sieben Altaere und opferte je auf einem Altar einen Farren und einen Widder. Und (Bileam) sprach zu Balak: Tritt her zu deinem Brandopfer; ich will dort warten. Und der HERR begegnete Bileam und gab ihm das Wort in seinen Mund und sprach: Gehe wieder zu Balak und rede also. Und da er wieder zu ihm kam, siehe, da stand er bei seinem Brandopfer samt den Fuersten der Moabiter. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der HERR gesagt? Und er hob an seinen Spruch und sprach: Stehe auf, Balak, und hoere! nimm zu Ohren was ich sage, du Sohn Zippors! Gott ist nicht ein Mensch, dass er luege, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? Siehe, zu segnen bin ich hergebracht; er segnet, und ich kann's nicht wenden. Man sieht keine Muehe in Jakob und keine Arbeit in Israel. Der HERR, sein Gott, ist bei ihm und das Drommeten des Koenigs unter ihm. Gott hat sie aus Aegypten gefuehrt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. Denn es ist kein Zauberer in Jakob und kein Wahrsager in Israel. Zu seiner Zeit wird Jakob gesagt und Israel, was Gott tut. Siehe, das Volk wird aufstehen, wie ein junger Loewe und wird sich erheben wie ein Loewe; es wird sich nicht legen, bis es den Raub fresse und das Blut der Erschlagenen saufe. Da sprach Balak zu Bileam: Du sollst ihm weder fluchen noch es segnen. Bileam antwortete und sprach zu Balak: Habe ich dir nicht gesagt, alles, was der HERR reden wuerde, das wuerde ich tun? Balak sprach zu ihm: Komm doch, ich will dich an einen Ort fuehren, ob's vielleicht Gott gefalle, dass du daselbst mir sie verfluchst. Und er fuehrte ihn auf die Hoehe des Berges Peor, welcher gegen die Wueste sieht. Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altaere und schaffe mir sieben Farren und sieben Widder. Balak tat, wie ihm Bileam sagte, und opferte je auf einem Altar einen Farren und einen Widder.

Kapitel 24. Da nun Bileam sah, dass es dem HERRN gefiel, dass er Israel segnete, ging er nicht aus, wie vormals, nach Zauberei, sondern richtete sein Angesicht stracks zu der Wueste, hob seine Augen auf und sah Israel, wie sie lagen nach ihren Staemmen. Und der Geist Gottes kam auf ihn, und er hob an seinen Spruch und sprach: Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem die Augen geoeffnet sind, es sagt der Hoerer goettlicher Rede, der des Allmaechtigen Offenbarung sieht, dem die Augen geoeffnet werden, wenn er niederkniet: Wie fein sind deine Huetten, Jakob, und deine Wohnungen, Israel! Wie die Taeler, die sich ausbreiten, wie die Gaerten an den Wassern, wie die Aloebaeume, die der HERR pflanzt, wie die Zedern an den Wassern. Es wird Wasser aus seinem Eimer fliessen, und sein Same wird ein grosses Wasser werden; sein Koenig wird hoeher werden denn Agag, und sein Reich wird sich erheben. Gott hat ihn aus Aegypten gefuehrt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. Er wird die Heiden, seine Verfolger, fressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern. Er hat sich niedergelegt wie ein Loewe und wie ein junger Loewe; wer will sich gegen ihn auflehnen? Gesegnet sei, der dich segnet, und verflucht, der dir flucht! Da ergrimmte Balak im Zorn wider Bileam und schlug die Haende zusammen und sprach zu ihm: Ich habe dich gefordert, dass du meinen Feinden fluchen solltest; und siehe, du hast sie nun dreimal gesegnet. Und nun hebe dich an deinen Ort! Ich gedachte, ich wollte dich ehren; aber der HERR hat dir die Ehre verwehrt. Bileam antwortete ihm: Habe ich nicht auch zu deinen Boten gesagt, die du zu mir sandtest, und gesprochen: Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gaebe, so koennte ich doch an des HERRN Wort nicht vorueber, Boeses oder Gutes zu tun nach meinem Herzen; sondern was der HERR reden wuerde, das wuerde ich auch reden? Und nun siehe, ich ziehe zu meinem Volk. So komm, ich will dir verkuendigen, was dies Volk deinem Volk tun wird zur letzten Zeit. Und er hob an seinen Spruch und sprach: es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem die Augen geoeffnet sind, es sagt der Hoerer goettlicher Rede und der die Erkenntnis hat des Hoechsten, der die Offenbarung des Allmaechtigen sieht und dem die Augen geoeffnet werden, wenn er niederkniet. Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn aber nicht von nahe. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen und wird zerschmettern die Fuersten der Moabiter und verstoeren alle Kinder des Getuemmels. Edom wird er einnehmen, und Seir wird seinen Feinden unterworfen sein; Israel aber wird den Sieg haben. Aus Jakob wird der Herrscher kommen und umbringen, was uebrig ist von den Staedten. Und da er sah die Amalekiter, hob er an seinen Spruch und sprach: Amalek, die Ersten unter den Heiden; aber zuletzt wirst du gar umkommen. Und da er die Keniter sah, hob er an seinen Spruch und sprach: Fest ist deine Wohnung, und hast dein Nest in einen Felsen gelegt. Aber, o Kain, du wirst verbrannt werden, wenn Assur dich gefangen wegfuehren wird. Und er hob abermals an seinen Spruch und sprach: Ach, wer wird leben, wenn Gott solches tun wird? Und Schiffe aus Chittim werden verderben den Assur und Eber; er aber wird auch umkommen. Und Bileam machte sich auf und zog hin und kam wieder an seinen Ort, und Balak zog seinen Weg.

Kapitel 25. Und Israel wohnte in Sittim. Und das Volk hob an zu huren mit der Moabiter Toechtern, welche luden das Volk zum Opfer ihrer Goetter. Und das Volk ass und betete ihre Goetter an. Und Israel haengte sich an den Baal-Peor. Da ergrimmte des HERRN Zorn ueber Israel, und er sprach zu Mose: nimm alle Obersten des Volks und haenge sie dem HERRN auf an der Sonne, auf dass der grimmige Zorn des HERRN von Israel gewandt werde. Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Erwuerge ein jeglicher seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehaengt haben. Und siehe, ein Mann aus den Kindern Israel kam und brachte unter seine Brueder eine Midianitin vor den Augen Mose's und der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, die da weinten vor der Tuer der Huette des Stifts. Da das sah Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, stand er auf aus der Gemeinde und nahm einen Spiess in seine Hand und ging dem israelitischen Mann nach hinein in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und das Weib, durch ihren Bauch. Da hoerte die Plage auf von den Kindern Israel. Und es wurden getoetet in der Plage vierundzwanzigtausend. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Grimm von den Kindern Israel gewendet durch seinen Eifer um mich, dass ich nicht in meinem Eifer die Kinder Israel vertilgte. Darum sage: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens; und er soll haben und sein Same nach ihm den Bund eines ewigen Priestertums, darum dass er fuer seinen Gott geeifert und die Kinder Israel versoehnt hat. Der israelitische Mann aber, der erschlagen ward mit der Midianitin, hiess Simri, der Sohn Salus, der Fuerst eines Vaterhauses der Simeoniter. Das midianitische Weib, das auch erschlagen ward, hiess Kosbi, eine Tochter Zurs, der ein Fuerst war seines Geschlechts unter den Midianitern. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Tut den Midianitern Schaden und schlagt sie; denn sie haben euch Schaden getan mit ihrer List, die sie wider euch geuebt haben durch den Peor und durch ihre Schwester Kosbi, die Tochter des Fuersten der Midianiter, die erschlagen ist am Tag der Plage um des Peor willen.

Kapitel 26. Und es geschah, nach der Plage sprach der HERR zu Mose und Eleasar, dem Sohn des Priesters Aaron: Nehmt die Summe der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, von zwanzig Jahren und darueber, nach ihren Vaterhaeusern, alle, die ins Heer zu ziehen taugen in Israel. Und Mose redete mit ihnen samt Eleasar, dem Priester, in dem Gefilde der Moabiter, an dem Jordan gegenueber Jericho, die zwanzig Jahre alt waren und darueber, wie der HERR dem Mose geboten hatte und den Kindern Israel, die aus Aegypten gezogen waren. Ruben, der Erstgeborene Israels. Die Kinder Rubens aber waren: Henoch, von dem das Geschlecht der Henochiter kommt; Pallu, von dem das Geschlecht der Palluiter kommt; Hezron, von dem das Geschlecht der Hezroniter kommt; Charmi, von dem das Geschlecht der Charmiter kommt. Das sind die Geschlechter von Ruben, und ihre Zahl war dreiundvierzigtausend siebenhundertdreissig. Aber die Kinder Pallus waren: Eliab. Und die Kinder Eliabs waren: Nemuel und Dathan und Abiram, die Vornehmen in der Gemeinde, die sich wider Mose und Aaron auflehnten in der Rotte Korahs, die sich wider den HERRN auflehnten und die Erde ihren Mund auftat und sie verschlang mit Korah, da die Rotte starb, da das Feuer zweihundertfuenfzig Maenner frass und sie ein Zeichen wurden. Aber die Kinder Korahs starben nicht. Die Kinder Simeons in ihren Geschlechtern waren: Nemuel, daher kommt das Geschlecht der Nemueliter; Jamin, daher kommt das Geschlecht der Jaminiter; Jachin, daher das Geschlecht der Jachiniter kommt; Serah, daher das Geschlecht der Serahiter kommt; Saul, daher das Geschlecht der Sauliter kommt. Das sind die Geschlechter Simeon, zweiundzwanzigtausend und zweihundert. Die Kinder Gads in ihren Geschlechtern waren: Ziphon, daher das Geschlecht der Ziphoniter kommt; Haggi, daher das Geschlecht der Haggiter kommt; Suni, daher das Geschlecht der Suniter kommt; Osni, daher das Geschlecht der Osniter kommt; Eri, daher das Geschlecht der Eriter kommt; Arod, daher das Geschlecht der Aroditer kommt; Ariel, daher das Geschlecht der Arieliter kommt. Das sind die Geschlechter der Kinder Gads, an ihrer Zahl vierzigtausend und fuenfhundert Die Kinder Juda's: Ger und Onan, welche beide starben im Lande Kanaan. Es waren aber die Kinder Juda's in ihren Geschlechtern: Sela, daher das Geschlecht der Selaniter kommt; Perez, daher das Geschlecht der Pereziter kommt; Serah, daher das Geschlecht der Serahiter kommt. Aber die Kinder des Perez waren: Hezron, daher das Geschlecht der Hezroniter kommt; Hamul, daher das Geschlecht der Hamuliter kommt. Das sind die Geschlechter Juda's, an ihrer Zahl sechsundsiebzigtausend und fuenfhundert. Die Kinder Isaschars in ihren Geschlechtern waren: Thola, daher das Geschlecht der Tholaiter kommt; Phuva, daher das Geschlecht der Phuvaniter kommt; Jasub, daher das Geschlecht der Jasubiter kommt; Simron, daher das Geschlecht der Simroniter kommt. Das sind die Geschlechter Isaschars, an der Zahl vierundsechzigtausend und dreihundert. Die Kinder Sebulons in ihren Geschlechtern waren: Sered, daher das Geschlecht der Serediter kommt; Elon, daher das Geschlecht der Eloniter kommt; Jahleel, daher das Geschlecht der Jahleeliter kommt. Das sind die Geschlechter Sebulons, an ihrer Zahl sechzigtausend und fuenfhundert. Die Kinder Josephs in ihren Geschlechtern waren: Manasse und Ephraim. Die Kinder aber Manasses waren: Machir, daher kommt das Geschlecht der Machiriter; Machir aber zeugte Gilead, daher kommt das Geschlecht der Gileaditer. Dies sind aber die Kinder Gileads: Hieser, daher kommt das Geschlecht der Hieseriter; Helek, daher kommt das Geschlecht der Helekiter; Asriel, daher kommt das Geschlecht der Asrieliter; Sichem, daher kommt das Geschlecht der Sichemiter; Semida, daher kommt das Geschlecht der Semiditer; Hepher, daher kommt das Geschlecht der Hepheriter. Zelophehad aber war Hephers Sohn und hatte keine Soehne sondern Toechter; die hiessen Mahela, Noa, Hogla, Milka und Thirza. Das sind die Geschlechter Manasses, an ihrer Zahl zweiundfuenfzigtausend und siebenhundert. Die Kinder Ephraims in ihren Geschlechtern waren: Suthelah, daher kommt das Geschlecht der Suthelahiter; Becher, daher kommt das Geschlecht der Becheriter; Thahan, daher kommt das Geschlecht der Thahaniter. Die Kinder Suthelahs waren: Eran, daher kommt das Geschlecht der Eraniter. Das sind die Geschlechter der Kinder Ephraims, an ihrer Zahl zweiunddreissigtausend und fuenfhundert. Das sind die Kinder Josephs in ihren Geschlechtern. Die Kinder Benjamins in ihren Geschlechtern waren: Bela, daher kommt das Geschlecht der Belaiter; Asbel, daher kommt das Geschlecht der Asbeliter; Ahiram, daher kommt das Geschlecht der Ahiramiter; Supham, daher kommt das Geschlecht der Suphamiter; Hupham, daher kommt das Geschlecht der Huphamiter. Die Kinder aber Belas waren: Ard und Naeman, daher kommt das Geschlecht der Arditer und Naemaniter. Das sind die Kinder Benjamins in ihren Geschlechtern, an der Zahl fuenfundvierzigtausend und sechshundert. Die Kinder Dans in ihren Geschlechtern waren: Suham, daher kommt das Geschlecht der Suhamiter Das sind die Geschlechter Dans in ihren Geschlechtern, allesamt an der Zahl vierundsechzigtausend und vierhundert. Die Kinder Asser in ihren Geschlechtern waren: Jimna, daher kommt das Geschlecht der Jimniter; Jiswi, daher kommt das Geschlecht der Jiswiter; Beria, daher kommt das Geschlecht der Beriiter. Aber die Kinder Berias waren: Heber, daher kommt das Geschlecht der Hebriter; Melchiel, daher kommt das Geschlecht der Melchieliter. Und die Tochter Assers hiess Sarah. Das sind die Geschlechter der Kinder Assers, an ihrer Zahl dreiundfuenfzigtausend und vierhundert. Die Kinder Naphthalis in ihren Geschlechtern waren: Jahzeel, daher kommt das Geschlecht der Jahzeeliter; Guni, daher kommt das Geschlecht der Guniter; Jezer, daher kommt das Geschlecht der Jezeriter; Sillem, daher kommt das Geschlecht der Sillemiter. Das sind die Geschlechter von Naphthali, an ihrer Zahl fuenfundvierzigtausend und vierhundert. Das ist die Summe der Kinder Israel sechsmal hunderttausend eintausend siebenhundertdreissig. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Diesen sollst du das Land austeilen zum Erbe nach der Zahl der Namen. Vielen sollst du viel zum Erbe geben, und wenigen wenig; jeglichen soll man geben nach ihrer Zahl. Doch man soll das Land durchs Los teilen; nach dem Namen der Staemme ihrer Vaeter sollen sie Erbe nehmen. Denn nach dem Los sollst du ihr Erbe austeilen zwischen den vielen und den wenigen. Und das ist die Summe der Leviten in ihren Geschlechtern: Gerson, daher kommt das Geschlecht der Gersoniter; Kahath, daher kommt das Geschlecht der Kahathiter; Merari, daher das Geschlecht der Merariter. Dies sind die Geschlechter Levis: das Geschlecht der Libniter, das Geschlecht der Hebroniter, das Geschlecht der Maheliter, das Geschlecht der Musiter, das Geschlecht der Korahiter. Kahath zeugte Amram. Und Amrams Weib hiess Jochebed, eine Tochter Levis, die ihm geboren ward in Aegypten; und sie gebar dem Amram Aaron und Mose und ihre Schwester Mirjam. Dem Aaron aber ward geboren: Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar. Nadab aber und Abihu starben, da sie fremdes Feuer opferten vor dem HERRN. Und ihre Summe war dreiundzwanzigtausend, alles Mannsbilder, von einem Monat und darueber. Denn sie wurden nicht gezaehlt unter die Kinder Israel; denn man gab ihnen kein Erbe unter den Kindern Israel. Das ist die Summe der Kinder Israel, die Mose und Eleasar, der Priester, zaehlten im Gefilde der Moabiter, an dem Jordan gegenueber Jericho; unter welchen war keiner aus der Summe, da Mose und Aaron, der Priester, die Kinder Israel zaehlten in der Wueste Sinai. Denn der HERR hatte ihnen gesagt, sie sollten des Todes sterben in der Wueste. Und blieb keiner uebrig als Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns.

Kapitel 27. Und die Toechter Zelophehads, des Sohnes Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, unter den Geschlechtern Manasses, des Sohnes Josephs, mit Namen Mahela, Noa, Hogla, Milka und Thirza, kamen herzu und traten vor Mose und vor Eleasar, den Priester, und vor die Fuersten und die ganze Gemeinde vor der Tuer der Huette des Stifts und sprachen: Unser Vater ist gestorben in der Wueste und war nicht mit unter der Gemeinde, die sich wider den HERRN empoerte in der Rotte Korahs, sondern ist an seiner Suende gestorben, und hatte keine Soehne. Warum soll denn unsers Vaters Name unter seinem Geschlecht untergehen, weil er keinen Sohn hat? Gebt uns auch ein Gut unter unsers Vaters Bruedern! Mose brachte ihre Sache vor den HERRN. Und der HERR sprach zu ihm: Die Toechter Zelophehads haben recht geredet; du sollst ihnen ein Erbgut unter ihres Vaters Bruedern geben und sollst ihres Vaters Erbe ihnen zuwenden. Und sage den Kindern Israel: Wenn jemand stirbt und hat nicht Soehne, so sollt ihr sein Erbe seiner Tochter zuwenden. Hat er keine Tochter, sollt ihr's seinen Bruedern geben. Hat er keine Brueder, sollt ihr's seines Vaters Bruedern geben. Hat er nicht Vatersbrueder, sollt ihr's seinen naechsten Blutsfreunden geben, die ihm angehoeren in seinem Geschlecht, dass sie es einnehmen. Das soll den Kindern Israel ein Gesetz und Recht sein, wie der HERR dem Mose geboten hat. Und der HERR sprach zu Mose: Steig auf dies Gebirge Abarim und besiehe das Land, das ich den Kindern Israel gebe werde. Und wenn du es gesehen hast, sollst du dich sammeln zu deinem Volk, wie dein Bruder Aaron versammelt ist, dieweil ihr meinem Wort ungehorsam gewesen seid in der Wueste Zin bei dem Hader der Gemeinde, da ihr mich heiligen solltet durch das Wasser vor ihnen. Das ist das Haderwasser zu Kades in der Wueste Zin. Und Mose redete mit dem HERRN und sprach: Der HERR, der Gott der Geister alles Fleisches, wolle einen Mann setzen ueber die Gemeinde, der vor ihnen her aus und ein gehe und sie aus und ein fuehre, dass die Gemeinde des HERRN nicht sei wie die Schafe ohne Hirten. Und der HERR sprach zu Mose: Nimm Josua zu dir, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Haende auf ihn und stelle ihn vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde und gebiete ihm vor ihren Augen, und lege von deiner Herrlichkeit auf ihn, dass ihm gehorche die ganze Gemeinde der Kinder Israel. Und er soll treten vor den Priester Eleasar, der soll fuer ihn ratfragen durch die Weise des Lichts vor dem HERRN. Nach desselben Mund sollen aus und einziehen er und alle Kinder Israel mit ihm und die ganze Gemeinde. Mose tat, wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm Josua und stellte ihn vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde und legte seine Hand auf ihn und gebot ihm, wie der HERR mit Mose geredet hatte.

Kapitel 28. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Opfer meines Brots, welches mein Opfer des suessen Geruchs ist, sollt ihr halten zu seiner Zeit, dass ihr mir's opfert. Und sprich zu ihnen: Das sind die Opfer, die ihr dem HERRN opfern sollt: jaehrige Laemmer, die ohne Fehl sind, taeglich zwei zum taeglichen Brandopfer, Ein Lamm des Morgens, das andere gegen Abend; dazu ein zehntel Epha Semmelmehl zum Speisopfer, mit Oel gemengt, das gestossen ist, ein viertel Hin. Das ist das taegliche Brandopfer, das ihr am Berge Sinai opfertet, zum suessen Geruch ein Feuer dem HERRN. Dazu ein Trankopfer je zu einem Lamm ein viertel Hin. Im Heiligtum soll man den Wein des Trankopfers opfern dem HERRN. Das andere Lamm sollst du gegen Abend zurichten; mit dem Speisopfer wie am Morgen und mit einem Trankopfer sollst du es machen zum Opfer des suessen Geruchs dem HERRN. Am Sabbattag aber zwei jaehrige Laemmer ohne Fehl und zwei Zehntel Semmelmehl zum Speisopfer, mit Oel gemengt, und sein Trankopfer. Das ist das Brandopfer eines jeglichen Sabbats ausser dem taeglichen Brandopfer samt seinem Trankopfer. Aber des ersten Tages eurer Monate sollt ihr dem HERRN ein Brandopfer opfern: Zwei junge Farren, einen Widder, sieben jaehrige Laemmer ohne Fehl; und je drei Zehntel Semmelmehl zum Speisopfer, mit Oel gemengt, zu einem Farren; zwei Zehntel Semmelmehl zum Speisopfer, mit Oel gemengt, zu einem Widder; und je ein Zehntel Semmelmehl zum Speisopfer, mit Oel gemengt, zu einem Lamm. Das ist das Brandopfer des suessen Geruchs, ein Opfer dem HERRN. Und ihr Trankopfer soll sein ein halbes Hin Wein zum Farren, ein drittel Hin zum Widder, ein viertel Hin zum Lamm. Das ist das Brandopfer eines jeglichen Monats im Jahr. Dazu soll man einen Ziegenbock zum Suendopfer dem HERRN machen ausser dem taeglichen Brandopfer und seinem Trankopfer. Aber am vierzehnten Tage des ersten Monats ist das Passah des HERRN. Und am fuenfzehnten Tage desselben Monats ist Fest. Sieben Tage soll man ungesaeuertes Brot essen. Der erste Tag soll heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr an ihm tun und sollt dem HERRN Brandopfer tun: Zwei junge Farren, einen Widder, sieben jaehrige Laemmer ohne Fehl; samt ihren Speisopfern: Drei Zehntel Semmelmehl, mit Oel gemengt, zu einem Farren, und zwei Zehntel zu dem Widder, und je ein Zehntel auf ein Lamm unter den sieben Laemmern; dazu einen Bock zum Suendopfer, dass ihr versoehnt werdet. Und sollt solches tun ausser dem Brandopfer am Morgen, welche das taegliche Brandopfer ist. Nach dieser Weise sollt ihr alle Tage, die sieben Tage lang, das Brot opfern zum Opfer des suessen Geruchs dem HERRN ausser dem taeglichen Brandopfer, dazu sein Trankopfer. Und der siebente Tag soll bei euch heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr da tun. Und der Tag der Erstlinge, wenn ihr opfert das neue Speisopfer dem HERRN, wenn eure Wochen um sind, soll heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr da tun und sollt dem HERRN Brandopfer tun zum suessen Geruch: zwei junge Farren, einen Widder, sieben jaehrige Laemmer; samt ihrem Speisopfer: drei Zehntel Semmelmehl, mit Oel gemengt, zu einem Farren, zwei Zehntel zu dem Widder, und je ein Zehntel zu einem Lamm der sieben Laemmer; und einen Ziegenbock, euch zu versoehnen. Dies sollt ihr tun ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer. Ohne Fehl soll's sein, dazu ihre Trankopfer.

Kapitel 29. Und der erste Tag des siebenten Monats soll bei euch heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr da tun-es ist euer Drommetentag- und sollt Brandopfer tun zum suessen Geruch dem HERRN: einen jungen Farren, einen Widder, sieben jaehrige Laemmer ohne Fehl; dazu ihr Speisopfer: drei Zehntel Semmelmehl, mit Oel gemengt, zu dem Farren, zwei Zehntel zu dem Widder, und ein Zehntel auf ein jegliches Lamm der sieben Laemmer; auch einen Ziegenbock zum Suendopfer, euch zu versoehnen- ausser dem Brandopfer des Monats und seinem Speisopfer und ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit seinem Trankopfer, wie es recht ist-,zum suessen Geruch. Das ist ein Opfer dem HERRN. Der zehnte Tag des siebenten Monats soll bei euch auch heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; und sollt eure Leiber kasteien und keine Arbeit da tun, sondern Brandopfer dem HERRN zum suessen Geruch opfern: einen jungen Farren, einen Widder, sieben jaehrige Laemmer ohne Fehl; mit ihren Speisopfern: drei Zehntel Semmelmehl, mit Oel gemengt, zu dem Farren, zwei Zehntel zu dem Widder, und ein Zehntel je zu einem Lamm der sieben Laemmer; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, ausser dem Suendopfer der Versoehnung und dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Der fuenfzehnte Tag des siebenten Monats soll bei euch heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr an dem tun und sollt dem HERRN sieben Tage feiern und sollt dem HERRN Brandopfer tun zum Opfer des suessen Geruchs dem HERRN: dreizehn junge Farren, zwei Widder; vierzehn jaehrige Laemmer ohne Fehl; samt ihrem Speisopfer: drei Zehntel Semmelmehl, mit Oel gemengt, je zu einem der dreizehn Farren, zwei Zehntel je zu einem Widder, und ein Zehntel je zu einem der vierzehn Laemmer; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, -ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. Am zweiten Tage: zwoelf junge Farren, zwei Widder, vierzehn jaehrige Laemmer ohne Fehl; mit ihrem Speisopfer und Trankopfer zu den Farren, zu den Widdern und zu den Laemmern in ihrer Zahl, wie es recht ist; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Am dritten Tage: elf Farren, zwei Widder, vierzehn jaehrige Laemmer ohne Fehl; mit ihrem Speisopfer und Trankopfer zu den Farren, zu den Widdern und zu den Laemmern in ihrer Zahl, wie es recht ist; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Am vierten Tage: Zehn Farren, zwei Widder, vierzehn jaehrige Laemmer ohne Fehl; samt ihren Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, zu den Widdern und zu den Laemmern in ihrer Zahl, wie es recht ist; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Am fuenften Tage: neun Farren, zwei Widder, vierzehn jaehrige Laemmer ohne Fehl; samt ihren Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, zu den Widdern und zu den Laemmern in ihrer Zahl, wie es recht ist; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Am sechsten Tage: acht Farren, zwei Widder, vierzehn jaehrige Laemmer ohne Fehl; samt ihren Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, zu den Widdern und zu den Laemmern in ihrer Zahl, wie es recht ist; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Am siebenten Tage: sieben Farren, zwei Widder, vierzehn jaehrige Laemmer ohne Fehl; samt ihren Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, zu den Widdern und zu den Laemmern in ihrer Zahl, wie es recht ist; dazu einen Ziegenbock zum Suendopfer, ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Am achten soll der Tag der Versammlung sein; keine Dienstarbeit sollt ihr da tun und sollt Brandopfer opfern zum Opfer des suessen Geruchs dem HERRN: einen Farren, einen Widder, sieben jaehrige Laemmer ohne Fehl; samt ihren Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, zu den Widdern und zu den Laemmern in ihrer Zahl, wie es recht ist; dazu einen Bock zum Suendopfer, ausser dem taeglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. Solches sollt ihr dem HERRN tun auf eure Feste, ausserdem, was ihr gelobt und freiwillig gebt zu Brandopfern, Speisopfern, Trankopfern und Dankopfern. Und Mose sagte den Kindern Israel alles, was ihm der HERR geboten hatte.

Kapitel 30. Und Mose redete mit den Fuersten der Staemme der Kinder Israel und sprach: das ist's, was der HERR geboten hat: Wenn jemand dem HERRN ein Geluebde tut oder einen Eid schwoert, dass er seine Seele verbindet, der soll sein Wort nicht aufheben, sondern alles tun, wie es zu seinem Munde ist ausgegangen. Wenn ein Weib dem HERRN ein Geluebde tut und sich verbindet, solange sie in ihres Vaters Hause und ledig ist, und ihr Geluebde und Verbuendnis, das sie nimmt auf ihre Seele, kommt vor ihren Vater, und er schweigt dazu, so gilt all ihr Geluebde und all ihr Verbuendnis, das sie ihrer Seele aufgelegt hat. Wo aber ihr Vater ihr wehrt des Tages, wenn er's hoert, so gilt kein Geluebde noch Verbuendnis, das sie auf ihre Seele gelegt hat; und der HERR wird ihr gnaedig sein, weil ihr Vater ihr gewehrt hat. Wird sie aber eines Mannes und hat ein Geluebde auf sich oder ist ihr aus ihren Lippen ein Verbuendnis entfahren ueber ihre Seele, und der Mann hoert es, und schweigt desselben Tages, wenn er's hoert, so gilt ihr Geluebde und Verbuendnis, das sie auf ihre Seele genommen hat. Wo aber ihr Mann ihr wehrt des Tages, wenn er's hoert, so ist ihr Geluebde los, das sie auf sich hat, und das Verbuendnis, das ihr aus den Lippen entfahren ist ueber ihre Seele; und der HERR wird ihr gnaedig sein. Das Geluebde einer Witwe und Verstossenen, alles Verbuendnis, das sie nimmt auf ihre Seele, das gilt auf ihr. Wenn eine in ihres Mannes Hause gelobt oder sich mit einem Eide verbindet ueber ihre Seele, und ihr Mann hoert es, und schweigt dazu und wehrt es nicht, so gilt all dasselbe Geluebde und alles Verbuendnis, das sie auflegt ihrer Seele. Macht's aber ihr Mann des Tages los, wenn er's hoert, so gilt das nichts, was aus ihren Lippen gegangen ist, was sie gelobt oder wozu sie sich verbunden hat ueber ihre Seele; denn ihr Mann hat's losgemacht, und der HERR wird ihr gnaedig sein. Alle Geluebde und Eide, die verbinden den Leib zu kasteien, mag ihr Mann bekraeftigen oder aufheben also: wenn er dazu schweigt von einem Tag zum andern, so bekraeftigt er alle ihre Geluebde und Verbuendnisse, die sie auf sich hat, darum dass er geschwiegen hat des Tages, da er's hoerte; wird er's aber aufheben, nachdem er's gehoert hat, so soll er ihre Missetat tragen. Das sind die Satzungen, die der HERR dem Mose geboten hat zwischen Mann und Weib, zwischen Vater und Tochter, solange sie noch ledig ist in ihres Vaters Hause.

Kapitel 31. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Raeche die Kinder Israel an den Midianitern, dass du darnach dich sammelst zu deinem Volk. Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Ruestet unter euch Leute zum Heer wider die Midianiter, dass sie den HERRN raechen an den Midianitern, aus jeglichem Stamm tausend, dass ihr aus allen Staemmen Israels in das Heer schickt. Und sie nahmen aus den Tausenden Israels je tausend eines Stammes, zwoelftausend geruestet zum Heer. Und Mose schickte sie mit Pinehas, dem Sohn Eleasars, des Priesters, ins Heer und die heiligen Geraete und die Halldrommeten in seiner Hand. Und sie fuehrten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwuergten alles, was maennlich war. Dazu die Koenige der Midianiter erwuergten sie samt ihren Erschlagenen, naemlich Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fuenf Koenige der Midianiter. Bileam, den Sohn Beors, erwuergten sie auch mit dem Schwert. Und die Kinder Israel nahmen gefangen die Weiber der Midianiter und ihre Kinder; all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Gueter raubten sie, und verbrannten mit Feuer alle ihre Staedte ihrer Wohnungen und alle Zeltdoerfer. Und nahmen allen Raub und alles, was zu nehmen war, Menschen und Vieh, und brachten's zu Mose und zu Eleasar, dem Priester, und zu der Gemeinde der Kinder Israel, naemlich die Gefangenen und das genommene Vieh und das geraubte Gut ins Lager auf der Moabiter Gefilde, das am Jordan liegt gegenueber Jericho. Und Mose und Eleasar, der Priester, und alle Fuersten der Gemeinde gingen ihnen entgegen, hinaus vor das Lager. Und Mose ward zornig ueber die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute ueber tausend und ueber hundert waren, die aus dem Heer und Streit kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Weiber leben lassen? Siehe, haben nicht dieselben die Kinder Israel durch Bileams Rat abwendig gemacht, dass sie sich versuendigten am HERRN ueber dem Peor und eine Plage der Gemeinde des HERRN widerfuhr? So erwuerget nun alles, was maennlich ist unter den Kindern, und alle Weiber, die Maenner erkannt und beigelegen haben; aber alle Kinder, die weiblich sind und nicht Maenner erkannt haben, die lasst fuer euch leben. Und lagert euch draussen vor dem Lager sieben Tage, alle, die jemand erwuergt oder Erschlagene angeruehrt haben, dass ihr euch entsuendigt am dritten und am siebenten Tage, samt denen, die ihr gefangen genommen habt. Und alle Kleider und alles Geraet von Fellen und alles Pelzwerk und alles hoelzerne Gefaess sollt ihr entsuendigen. Und Eleasar, der Priester, sprach zu dem Kriegsvolk, das in den Streit gezogen war: Das ist das Gesetz, welches der HERR dem Mose geboten hat: Gold, Silber, Erz, Eisen, Zinn und Blei und alles was das Feuer leidet, sollt ihr durchs Feuer lassen gehen und reinigen; nur dass es mit dem Sprengwasser entsuendigt werde. Aber alles, was das Feuer nicht leidet, sollt ihr durchs Wasser gehen lassen. Und sollt eure Kleider waschen am siebenten Tage, so werdet ihr rein; darnach sollt ihr ins Lager kommen. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Nimm die Summe des Raubes der Gefangenen, an Menschen und an Vieh, du und Eleasar, der Priester, und die obersten Vaeter der Gemeinde; und gib die Haelfte denen, die ins Heer gezogen sind und die Schlacht getan haben, und die andere Haelfte der Gemeinde. Du sollst aber dem HERRN heben von den Kriegsleuten, die ins Heer gezogen sind, je fuenf Hunderten eine Seele, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen. Von ihrer Haelfte sollst du es nehmen und dem Priester Eleasar geben zur Hebe dem HERRN. Aber von der Haelfte der Kinder Israel sollst du je ein Stueck von fuenfzigen nehmen, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen und von allem Vieh, und sollst es den Leviten geben, die des Dienstes warten an der Wohnung des HERRN. Und Mose und Eleasar, der Priester, taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte. Und es war die uebrige Ausbeute, die das Kriegsvolk geraubt hatte, sechsmal hundert und fuenfundsiebzigtausend Schafe, zweiundsiebzigtausend Rinder, einundsechzigtausend Esel und der Maedchen, die nicht Maenner erkannt hatten, zweiunddreissigtausend Seelen. Und die Haelfte, die denen, so ins Heer gezogen waren, gehoerte, war an der Zahl dreihundertmal und siebenunddreissigtausend und fuenfhundert Schafe; davon wurden dem HERRN sechshundertfuenfundsiebzig Schafe. Desgleichen sechsunddreissigtausend Rinder; davon wurden dem HERRN zweiundsiebzig. Desgleichen dreissigtausend und fuenfhundert Esel; davon wurden dem HERRN einundsechzig. Desgleichen Menschenseelen, sechzehntausend Seelen; davon wurden dem HERRN zweiunddreissig Seelen. Und Mose gab solche Hebe des HERRN dem Priester Eleasar, wie ihm der HERR geboten hatte. Aber die andere Haelfte, die Mose den Kindern Israel zuteilte von den Kriegsleuten, naemlich die Haelfte, der Gemeinde zustaendig, war auch dreihundertmal und siebenunddreissigtausend fuenfhundert Schafe, sechsunddreissigtausend Rinder, dreissigtausend und fuenfhundert Esel und sechzehntausend Menschenseelen. Und Mose nahm von dieser Haelfte der Kinder Israel je ein Stueck von fuenfzigen, sowohl des Viehs als der Menschen, und gab's den Leviten, die des Dienstes warteten an der Wohnung des HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte. Und es traten herzu die Hauptleute ueber die Tausende des Kriegsvolks, naemlich die ueber tausend und ueber hundert waren, zu Mose und sprachen zu ihm: Deine Knechte haben die Summe genommen der Kriegsleute, die unter unsern Haenden gewesen sind, und fehlt nicht einer. Darum bringen wir dem HERRN Geschenke, was ein jeglicher gefunden hat von goldenem Geraete, Ketten, Armgeschmeide, Ringe, Ohrenringe und Spangen, dass unsere Seelen versoehnt werden vor dem HERRN. Und Mose samt dem Priester Eleasar nahm von ihnen das Gold von allerlei Geraete. Und alles Goldes Hebe, das sie dem HERRN hoben, war sechzehntausend und siebenhundertfuenfzig Lot von den Hauptleuten ueber tausend und hundert. Denn die Kriegsleute hatten geraubt ein jeglicher fuer sich. Und Mose mit Eleasar, dem Priester, nahm das Gold von den Hauptleuten ueber tausend und hundert, und brachten es in die Huette des Stifts zum Gedaechtnis der Kinder Israel vor dem HERRN.

Kapitel 32. Die Kinder Ruben und die Kinder Gad hatten sehr viel Vieh und sahen das Land Jaser und Gilead an als gute Staette fuer ihr Vieh und kamen und sprachen zu Mose und zu dem Priester Eleasar und zu den Fuersten der Gemeinde: Das Land Ataroth, Dibon, Jaser, Nimra, Hesbon, Eleale, Sebam, Nebo und Beon, das der HERR geschlagen hat vor der Gemeinde Israel, ist gut zur Weide; und wir, deine Knechte, haben Vieh. Und sprachen weiter: Haben wir Gnade vor dir gefunden, so gib dies Land deinen Knechten zu eigen, so wollen wir nicht ueber den Jordan ziehen. Mose sprach zu ihnen: Eure Brueder sollen in den Streit ziehen, und ihr wollt hier bleiben? Warum macht ihr der Kinder Israel Herzen abwendig, dass sie nicht hinueberziehen in das Land, das ihnen der HERR geben wird? Also taten auch eure Vaeter, da ich sie aussandte von Kades-Barnea, das Land zu schauen; und da sie hinaufgekommen waren bis an den Bach Eskol und sahen das Land, machten sie das Herz der Kinder Israel abwendig, dass sie nicht in das Land wollten, das ihnen der HERR geben wollte. Und des HERRN Zorn ergrimmte zur selben Zeit, und er schwur und sprach: Diese Leute, die aus Aegypten gezogen sind, von zwanzig Jahren und darueber sollen wahrlich das Land nicht sehen, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe, darum dass sie mir nicht treulich nachgefolgt sind; ausgenommen Kaleb, den Sohn Jephunnes, des Kenisiters, und Josua, den Sohn Nuns; denn sie sind dem HERRN treulich nachgefolgt. Also ergrimmte des HERRN Zorn ueber Israel, und er liess sie hin und her in der Wueste ziehen vierzig Jahre, bis dass ein Ende ward all des Geschlechts, das uebel getan hatte vor dem HERRN. Und siehe, ihr seid aufgetreten an eurer Vaeter Statt, dass der Suender desto mehr seien und ihr auch den Zorn und Grimm des HERRN noch mehr macht wider Israel. Denn wo ihr euch von ihm wendet, so wird er auch noch laenger sie lassen in der Wueste, und ihr werdet dies Volk alles verderben. Da traten sie herzu und sprachen: Wir wollen nur Schafhuerden hier bauen fuer unser Vieh und Staedte fuer unsere Kinder; wir aber wollen uns ruesten vornan vor den Kindern Israel her, bis dass wir sie bringen an ihren Ort. Unsre Kinder sollen in den verschlossenen Staedten bleiben um der Einwohner willen des Landes. Wir wollen nicht heimkehren, bis die Kinder Israel einnehmen ein jeglicher sein Erbe. Denn wir wollen nicht mit ihnen erben jenseit des Jordans, sondern unser Erbe soll uns diesseit des Jordan gegen Morgen gefallen sein. Mose sprach zu Ihnen: Wenn ihr das tun wollt, dass ihr euch ruestet zum Streit vor dem HERRN, so zieht ueber den Jordan vor dem HERRN, wer unter euch geruestet ist, bis dass er seine Feinde austreibe von seinem Angesicht und das Land untertan werde dem HERRN; darnach sollt ihr umwenden und unschuldig sein vor dem HERRN und vor Israel und sollt dies Land also haben zu eigen vor dem HERRN. Wo ihr aber nicht also tun wollt, siehe, so werdet ihr euch an dem HERRN versuendigen und werdet eurer Suende innewerden, wenn sie euch finden wird. So bauet nun Staedte fuer eure Kinder und Huerden fuer euer Vieh und tut, was ihr geredet habt. Die Kinder Gad und die Kinder Ruben sprachen zu Mose: Deine Knechte sollen tun, wie mein Herr geboten hat. Unsre Kinder, Weiber, Habe und all unser Vieh sollen in den Staedten Gileads sein; wir aber, deine Knechte, wollen alle geruestet zum Heer in den Streit ziehen vor dem HERRN, wie mein Herr geredet hat. Da gebot Mose ihrethalben dem Priester Eleasar und Josua, dem Sohn Nuns, und den obersten Vaetern der Staemme der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Wenn die Kinder Gad und die Kinder Ruben mit euch ueber den Jordan ziehen, alle geruestet zum Streit vor dem HERRN, und das Land euch untertan ist, so gebet ihnen das Land Gilead zu eigen; ziehen sie aber nicht mit euch geruestet, so sollen sie unter euch erben im Lande Kanaan. Die Kinder Gad und die Kinder Ruben antworteten und sprachen: Wie der Herr redete zu seinen Knechten, so wollen wir tun. Wir wollen geruestet ziehen vor dem HERRN ins Land Kanaan und unser Erbgut besitzen diesseit des Jordans. Also gab Mose den Kindern Gad und den Kindern Ruben und dem halben Stamm Manasses, des Sohnes Josephs, das Koenigreich Sihons, des Koenigs der Amoriter, und das Koenigreich Ogs, des Koenigs von Basan, das Land samt den Staedten in dem ganzen Gebiete umher. Da bauten die Kinder Gad Dibon, Ataroth, Aroer, Atroth-Sophan, Jaser, Jogbeha, Beth-Nimra und Beth-Haran, verschlossene Staedte und Schafhuerden. Die Kinder Ruben bauten Hesbon, Eleale, Kirjathaim, Nebo, Baal-Meon, und aenderten die Namen, und Sibma, und gaben den Staedten Namen, die sie bauten. Und die Kinder Machirs, des Sohnes Manasses, gingen nach Gilead und gewannen's und vertrieben die Amoriter, die darin waren. Da gab Mose dem Machir, dem Sohn Manasses, Gilead; und er wohnte darin. Jair aber, der Sohn Manasses, ging hin und gewann ihre Doerfer und hiess sie Doerfer Jairs. Nobah ging hin und gewann Knath mit seinen Ortschaften und hiess sie Nobah nach seinem Namen.

Kapitel 33. Das sind die Reisen der Kinder Israel, da sie aus Aegyptenland gezogen sind mit ihrem Heer durch Mose und Aaron. Und Mose beschrieb ihren Auszug, wie sie zogen nach dem Befehl des HERRN, und dies sind die Reisen ihres Zuges. Sie zogen aus von Raemses am fuenfzehnten Tag des ersten Monats, dem zweiten Tage der Ostern, durch eine hohe Hand, dass es alle Aegypter sahen, als sie eben die Erstgeburt begruben, die der HERR unter ihnen geschlagen hatte; denn der HERR hatte auch an ihren Goettern Gericht geuebt. Als sie nun von Raemses auszogen, lagerten sie sich in Sukkoth. Und zogen aus von Sukkoth und lagerten sich in Etham, welches liegt an dem Ende der Wueste. Von Etham zogen sie aus und blieben in Pihachiroth, welches liegt gegen Baal-Zephon, und lagerten sich gegen Migdol. Von Hachiroth zogen sie aus und gingen mitten durchs Meer in die Wueste und reisten drei Tagereisen in der Wueste Etham und lagerten sich in Mara. Von Mara zogen sie aus und kamen gen Elim; da waren zwoelf Wasserbrunnen und siebzig Palmen; und lagerten sich daselbst. Von Elim zogen sie aus und lagerten sich an das Schilfmeer. Von dem Schilfmeer zogen sie aus und lagerten sich in der Wueste Sin. Von der Wueste Sin zogen sie aus und lagerten sich in Dophka. Von Dophka zogen sie aus und lagerten sich in Alus. Von Alus zogen sie aus und lagerten sich in Raphidim, daselbst hatte das Volk kein Wasser zu trinken. Von Raphidim zogen sie aus und lagerten sich in der Wueste Sinai. Von Sinai zogen sie aus und lagerten sich bei den Lustgraebern. Von den Lustgraebern zogen sie aus und lagerten sich in Hazeroth. Von Hazeroth zogen sie aus und lagerten sich in Rithma. Von Rithma zogen sie aus und lagerten sich in Rimmon-Perez. Von Rimmon-Perez zogen sie aus und lagerten sich in Libna. Von Libna zogen sie aus und lagerten sich in Rissa. Von Rissa zogen sie aus und lagerten sich in Kehelatha. Von Kehelatha zogen sie aus und lagerten sich im Gebirge Sepher. Vom Gebirge Sepher zogen sie aus und lagerten sich in Harada. Von Harada zogen sie aus und lagerten sich in Makheloth. Von Makheloth zogen sie aus und lagerten sich in Thahath. Von Thahath zogen sie aus und lagerten sich in Tharah. Von Tharah zogen sie aus und lagerten sich in Mithka. Von Mithka zogen sie aus und lagerten sich in Hasmona. Von Hasmona zogen sie aus und lagerten sich in Moseroth. Von Moseroth zogen sie aus und lagerten sich in Bne-Jaakan. Von Bne-Jaakan zogen sie aus und lagerten sich in Horgidgad. Von Horgidgad zogen sie aus und lagerten sich in Jotbatha. Von Jotbatha zogen sie aus und lagerten sich in Abrona. Von Abrona zogen sie aus und lagerten sich in Ezeon-Geber. Von Ezeon-Geber zogen sie aus und lagerten sich in der Wueste Zin, das ist Kades. Von Kades zogen sie aus und lagerten sich an dem Berge Hor, an der Grenze des Landes Edom. Da ging der Priester Aaron auf den Berg Hor nach dem Befehl des HERRN und starb daselbst im vierzigsten Jahr des Auszugs der Kinder Israel aus Aegyptenland am ersten Tage des fuenften Monats, da er hundertunddreiundzwanzig Jahre alt war. Und der Koenig der Kanaaniter zu Arad, der da wohnte gegen Mittag des Landes Kanaan, hoerte, dass die Kinder Israel kamen. Und von dem Berge Hor zogen sie aus und lagerten sich in Zalmona. Von Zalmona zogen sie aus und lagerten sich in Phunon. Von Phunon zogen sie aus und lagerten sich in Oboth. Von Oboth zogen sie aus und lagerten sich in Ije-Abarim, in der Moabiter Gebiet. Von Ijim zogen sie aus und lagerten sich in Dibon-Gad. Von Dibon-Gad zogen sie aus und lagerten sich in Almon-Diblathaim. Von Almon-Diblathaim zogen sie aus und lagerten sich in dem Gebirge Abarim vor dem Nebo. Von dem Gebirge Abarim zogen sie aus und lagerten sich in das Gefilde der Moabiter an dem Jordan gegenueber Jericho. Sie lagerten sich aber am Jordan von Beth-Jesimoth an bis an Abel-Sittim, im Gefilde der Moabiter. Und der HERR redete mit Mose in dem Gefilde der Moabiter an dem Jordan gegenueber Jericho und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr ueber den Jordan gegangen seid in das Land Kanaan, so sollt ihr alle Einwohner vertreiben vor eurem Angesicht und alle ihre Saeulen und alle ihre gegossenen Bilder zerstoeren und alle ihre Hoehen vertilgen, dass ihr also das Land einnehmet und darin wohnet; denn euch habe ich das Land gegeben, dass ihr's einnehmet. Und sollt das Land austeilen durchs Los unter eure Geschlechter. Denen, deren viele sind, sollt ihr desto mehr zuteilen, und denen, deren wenige sind, sollt ihr desto weniger zuteilen. Wie das Los einem jeglichen daselbst faellt, so soll er's haben; nach den Staemmen eurer Vaeter sollt ihr's austeilen. Werdet ihr aber die Einwohner des Landes nicht vertreiben vor eurem Angesicht, so werden euch die, so ihr ueberbleiben lasst, zu Dornen werden in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten und werden euch draengen in dem Lande darin ihr wohnet. So wird's dann gehen, dass ich euch gleich tun werde, wie ich gedachte ihnen zu tun.

Kapitel 34. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land Kanaan kommt, so soll dies das Land sein, das euch zum Erbteil faellt, das Land Kanaan nach seinen Grenzen. Die Ecke gegen Mittag soll anfangen an der Wueste Zin bei Edom, dass eure Grenze gegen Mittag sei vom Ende des Salzmeeres, das gegen Morgen liegt, und das die Grenze sich lenke mittagwaerts von der Steige Akrabbim und gehe durch Zin, und ihr Ausgang sei mittagwaerts von Kades-Barnea und gelange zum Dorf Adar und gehe durch Azmon und lenke sich von Azmon an den Bach Aegyptens, und ihr Ende sei an dem Meer. Aber die Grenze gegen Abend soll diese sein, naemlich das grosse Meer. Das sei eure Grenze gegen Abend. Die Grenze gegen Mitternacht soll diese sein: ihr sollt messen von dem grossen Meer bis an den Berg Hor, und von dem Berg Hor messen, bis man kommt gen Hamath, das der Ausgang der Grenze sei gen Zedad und die Grenze ausgehe gen Siphron und ihr Ende sei am Dorf Enan. Das sei eure Grenze gegen Mitternacht. Und sollt messen die Grenze gegen Morgen vom Dorf Enan gen Sepham, und die Grenze gehe herab von Sepham gen Ribla morgenwaerts von Ain; darnach gehe sie herab und lenke sich an die Seite des Meers Kinneret gegen Morgen und komme herab an den Jordan, dass ihr Ende sei das Salzmeer. Das sei euer Land mit seiner Grenze umher. Und Mose gebot den Kindern Israel und sprach: Das ist das Land, das ihr durchs Los unter euch teilen sollt, das der HERR geboten hat den neun Staemmen und dem halben Stamm zu geben. Denn der Stamm der Kinder Ruben nach ihren Vaterhaeusern und der halbe Stamm Manasse haben ihr Teil genommen. Also haben zwei Staemme und der halbe Stamm ihr Erbteil dahin, diesseit des Jordans gegenueber Jericho gegen Morgen. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Das sind die Namen der Maenner, die das Land unter euch teilen sollen: der Priester Eleasar und Josua, der Sohn Nuns. Dazu sollt ihr nehmen von einem jeglichen Stamm einen Fuersten, das Land auszuteilen. Und das sind der Maenner Namen: Kaleb, der Sohn Jephunnes, des Stammes Juda; Samuel, der Sohn Ammihuds, des Stammes Simeon; Elidad, der Sohn Chislons, des Stammes Benjamin; Bukki, der Sohn Joglis, Fuerst des Stammes der Kinder Dan; Hanniel, der Sohn Ephods, Fuerst des Stammes der Kinder Manasse, von den Kindern Joseph; Kemuel, der Sohn Siphtans, Fuerst des Stammes der Kinder Ephraim; Elizaphan, der Sohn Parnachs, Fuerst des Stammes der Kinder Sebulon; Paltiel, der Sohn Assans, der Fuerst des Stammes der Kinder Isaschar; Ahihud, der Sohn Selomis, Fuerst des Stammes der Kinder Asser; Pedahel, der Sohn Ammihuds, Fuerst des Stammes der Kinder Naphthali. Dies sind die, denen der HERR gebot, dass sie den Kindern Israel Erbe austeilten im Lande Kanaan.

Kapitel 35. Und der HERR redete mit Mose auf den Gefilde der Moabiter am Jordan gegenueber Jericho und sprach: Gebiete den Kindern Israel, dass sie den Leviten Staedte geben von ihren Erbguetern zur Wohnung; dazu Vorstaedte um die Staedte her sollt ihr den Leviten auch geben, dass sie in den Staedten wohnen und in den Vorstaedten ihr Vieh und Gut und allerlei Tiere haben. Die Weite aber der Vorstaedte, die ihr den Leviten gebt, soll tausend Ellen draussen vor der Stadtmauer umher haben. So sollt ihr nun messen aussen an der Stadt von der Ecke gegen Morgen zweitausend Ellen und von der Ecke gegen Mittag zweitausend Ellen und von der Ecke gegen Abend zweitausend Ellen und von der Ecke gegen Mitternacht zweitausend Ellen, dass die Stadt in der Mitte sei. Das sollen ihre Vorstaedte sein. Und unter den Staedten, die ihr den Leviten geben werdet, sollt ihr sechs Freistaedte geben, dass dahinein fliehe, wer einen Totschlag getan hat. Ueber dieselben sollt ihr noch zweiundvierzig Staedte geben, dass alle Staedte, die ihr den Leviten gebt, seien achtundvierzig mit ihren Vorstaedten. Und sollt derselben desto mehr geben von denen, die viel besitzen unter den Kindern Israel, und desto weniger von denen, die wenig besitzen; ein jeglicher nach seinem Erbteil, das ihm zugeteilt wird, soll Staedte den Leviten geben. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr ueber den Jordan ins Land Kanaan kommt, sollt ihr Staedte auswaehlen, dass sie Freistaedte seien, wohin fliehe, wer einen Totschlag unversehens tut. Und sollen unter euch solche Freistaedte sein vor dem Blutraecher, dass der nicht sterben muesse, der einen Totschlag getan hat, bis dass er vor der Gemeinde vor Gericht gestanden sei. Und der Staedte, die ihr geben werdet zu Freistaedten, sollen sechs sein. Drei sollt ihr geben diesseit des Jordans und drei im Lande Kanaan. Das sind die sechs Freistaedte, den Kindern Israel und den Fremdlingen und den Beisassen unter euch, dass dahin fliehe, wer einen Totschlag getan hat unversehens. Wer jemand mit einem Eisen schlaegt, dass er stirbt, der ist ein Totschlaeger und soll des Todes sterben. Wirft er ihn mit einem Stein, mit dem jemand mag getoetet werden, dass er davon stirbt, so ist er ein Totschlaeger und soll des Todes sterben. Schlaegt er ihn aber mit einem Holz, mit dem jemand mag totgeschlagen werden, dass er stirbt, so ist er ein Totschlaeger und soll des Todes sterben. Der Raecher des Bluts soll den Totschlaeger zum Tode bringen; wo er ihm begegnet, soll er ihn toeten. Stoesst er ihn aus Hass oder wirft etwas auf ihn aus List, dass er stirbt, oder schlaegt ihn aus Feindschaft mit seiner Hand, dass er stirbt, so soll er des Todes sterben, der ihn geschlagen hat; denn er ist ein Totschlaeger. Der Raecher des Bluts soll ihn zum Tode bringen, wo er ihm begegnet. Wenn er ihn aber ungefaehr stoesst, ohne Feindschaft, oder wirft irgend etwas auf ihn unversehens oder wirft irgend einen Stein auf ihn, davon man sterben mag, und er hat's nicht gesehen, also dass er stirbt, und er ist nicht sein Feind, hat ihm auch kein Uebles gewollt, so soll die Gemeinde richten zwischen dem, der geschlagen hat, und dem Raecher des Bluts nach diesen Rechten. Und die Gemeinde soll den Totschlaeger erretten von der Hand des Blutraechers und soll ihn wiederkommen lassen zu der Freistadt, dahin er geflohen war; und er soll daselbst bleiben, bis dass der Hohepriester sterbe, den man mit dem heiligen Oel gesalbt hat. Wird aber der Totschlaeger aus seiner Freistadt Grenze gehen, dahin er geflohen ist, und der Blutraecher findet ihn ausserhalb der Grenze seiner Freistadt und schlaegt ihn tot, so soll er des Bluts nicht schuldig sein. Denn er sollte in seiner Freistadt bleiben bis an den Tod des Hohenpriesters, und nach des Hohenpriesters Tod wieder zum Lande seines Erbguts kommen. Das soll euch ein Recht sein bei euren Nachkommen, ueberall, wo ihr wohnt. Den Totschlaeger soll man toeten nach dem Mund zweier Zeugen. Ein Zeuge soll nicht aussagen ueber eine Seele zum Tode. Und ihr sollt keine Versuehnung nehmen fuer die Seele eines Totschlaegers; denn er ist des Todes schuldig, und er soll des Todes sterben. Und sollt keine Versuehnung nehmen fuer den, der zur Freistadt geflohen ist, dass er wiederkomme, zu wohnen im Lande, bis der Priester sterbe. Und schaendet das Land nicht, darin ihr wohnet; denn wer blutschuldig ist, der schaendet das Land, und das Land kann vom Blut nicht versoehnt werden, das darin vergossen wird, ausser durch das Blut des, der es vergossen hat. Verunreinigt das Land nicht, darin ihr wohnet, darin ich auch wohne; denn ich bin der HERR, der unter den Kindern Israel wohnt.

Kapitel 36. Und die obersten Vaeter des Geschlechts der Kinder Gileads, des Sohnes Machirs, der Manasses Sohn war, von den Geschlechtern der Kinder Joseph, traten herzu und redeten vor Mose und vor den Fuersten, den obersten Vaetern der Kinder Israel, und sprachen: Meinem Herrn hat der HERR geboten, dass man das Land zum Erbteil geben sollte durchs Los den Kindern Israel; auch ward meinem Herrn geboten von dem HERRN, dass man das Erbteil Zelophehads, unsers Bruders, seinen Toechtern geben soll. Wenn sie jemand aus den Staemmen der Kinder Israel zu Weibern nimmt, so wird unserer Vaeter Erbteil weniger werden, und so viel sie haben, wird zu dem Erbteil kommen des Stammes, dahin sie kommen; also wird das Los unseres Erbteils verringert. Wenn nun das Halljahr der Kinder Israel kommt, so wird ihr Erbteil zu dem Erbteil des Stammes kommen, da sie sind; also wird das Erbteil des Stammes unserer Vaeter verringert, so viel sie haben. Mose gebot den Kindern Israel nach dem Befehl des Herrn und sprach: Der Stamm der Kinder Joseph hat recht geredet. Das ist's, was der HERR gebietet den Toechtern Zelophehads und spricht: Lass sie freien, wie es ihnen gefaellt; allein dass sie freien unter dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters, auf dass nicht die Erbteile der Kinder Israel fallen von einen Stamm zum andern; denn ein jeglicher unter den Kindern Israel soll anhangen an dem Erbe des Stammes seiner Vaeter. Und alle Toechter, die Erbteil besitzen unter den Staemmen der Kinder Israel, sollen freien einen von dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters, auf dass ein jeglicher unter den Kindern Israel seiner Vaeter Erbe behalte und nicht ein Erbteil von einem Stamm falle auf den andern, sondern ein jeglicher hange an seinem Erbe unter den Staemmen der Kinder Israel. Wie der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Toechter Zelophehads, Mahela, Thirza, Hogla, Milka und Noa, und freiten die Kinder ihrer Vettern, des Geschlechts der Kinder Manasses, des Sohnes Josephs. Also blieb ihr Erbteil an dem Stamm des Geschlechts ihres Vaters. Das sind die Gebote und Rechte, die der HERR gebot durch Mose den Kindern Israel auf dem Gefilde der Moabiter am Jordan gegenueber Jericho.
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